Wie kann Stage-Gate weiter entwickelt werden, um Ideen noch fokussierter und effizienter zu marktreifen Innovationen heran zu ziehen?

Die Antwort auf diese Frage erhielten die Teilnehmer des Seminars “ Beyond Stage-Gate“ vergangene Woche von Professor Robert G. Cooper selbst: Die Zukunft von Stage-Gate heisst „agiles Stage Gate“. Dabei werden agile Methoden wie etwa Scrum mit Stage-Gate kombiniert.

Erste Erfahrungen mit den daraus entstehenden „hybriden“ Systemen sind viel versprechend, denn Anwender des agilen Stage-Gate nutzen die Vorteile beider Welten: Risikomanagement („Trichterprinzip“) und Ressourcenmanagement aus Stage-Gate werden mit flexiblem Projektmanagement sowie der hohen Selbstorganisation und Motivation der Projektteams aus den agilen Methoden kombiniert. Das Ergebnis: eine ressourcenfreundliche und dynamische Weiterentwicklung des klassischen Stage-Gate.